Die Vergangenheit vieler Menschen ist vergleichbar mit einem schweren Rucksack, den sie ein Leben lang auf ihren Schultern mit sich herumtragen. Viele Menschen verstehen nicht, warum sie sich ständig belastet, beschwert, starr und unbeweglich fühlen. Das liegt oftmals an diesem „Vergangenheitsrucksack“, der auf energetischer Ebene tonnenschwer werden kann. Emotionale Belastungen sind eine Last, die sich tatsächlich anfühlt wie ein schwerer Klotz am Bein. Laut Umfragen leidet jeder zweite Bundesbürger unter unspezifischen Rückenschmerzen. Unser Körper ist ein gutes Meßgerät, aber wir „überhören“ zu gerne die Alarmglocken. Traumata aus der Vergangenheit, die nicht adäquat verarbeitet (verdaut) werden, belasten auf Dauer unser ganzes System. Sie machen unfrei, hemmen uns und kosten uns wertvolle Energie. Der größte Energieverlust entsteht dabei durch ein Krampfen und Festhalten. Wir wollen unangenehme Dinge einfach unter der Oberfläche verschließen und unsere Wunden und Narben nicht zeigen. (Vergleichbar mit einem Wasserball, den man versucht unter Wasser zu drücken) Durch solche Belastungen leben wir ständig im Stress-bzw-Raubtiermodus und reagieren entweder mit Aggressionen (Kampf), Rückzug (Flucht) oder Depressionen (Todes-Starre). Jeder Mensch hat eine sehr individuelle Belastungsschwelle. Wird diese über einen längeren Zeitraum (oder mit plötzlicher Wucht ! ) überschritten, häufen sich die Krankheitssymptome und es entstehen Probleme im Beruf, in Beziehungen oder in der Partnerschaft. Da die meisten Menschen ihren emotionalen Rucksack über Jahre nicht ausleeren, sondern oftmals noch nachstopfen, fällt es ihnen später schwer eine emotionale Verbindung herzustellen zwischen den aktuellen Krankheitssymptomen und Lebensereignissen, die z.T. Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen. Jede Krankheit ist eine Spiralbewegung, die zurückgedreht werden kann. Im Übrigen gibt es viele Menschen, die ihren Rucksack nicht auf dem Rücken tragen sondern im Bauch.